Willkommen auf der Infoseite zur Ausstellung
NS-Psychiatrie
und die Opfer - Gedenken in
Niedersachsen
NS-Psychiatrie und die
Opfer - Gedenken in Niedersachsen
>>> Die Ausstellung ist ausleihbar <<<
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Informationen zur Ausstellung: NS-Psychiatrie
und die Opfer - Gedenken in Niedersachsen
Die Ausstellung war im Frühjahr 2007 erstmals in der Volkshochschule Hannover zu
sehen. Zur Zeit wird daran gearbeitet, sie als Wanderausstellung so zu gestalten, dass sie von
Interessierten ausgeliehen werden kann. Der Standort der Ausstellung wird die Bildungs- und
Gedenkstätte "Opfer der NS-Psychiatrie" in Lüneburg sein.
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Interessenten können sich an die Gedenkstätte in Lüneburg wenden, um Informationen
zum aktuellen Stand des Projektes zu bekommen.
Diese Internetseite wird weiterhin über das Projekt informieren.
Stand 04.04.2010
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Ausstellungsankündigung
Gedenken - Andenken - Erinnern. Wie kann dies angemessen für die Opfer der
nationalsozialistischen Psychiatrie in Niedersachsen geschehen? Seit etwa fünf Jahren gibt es eine
Reihe von Initiativen, Gedenkorten, Mahnmalen und Gedenkstätten zu diesem nicht einfachen Thema.
Die Gedenkstätten liegen im Bereich der Landeskrankenhäuser in Niedersachsen, was zeigt, dass sich
eine offene Umgehensweise durchgesetzt hat. Und dies an Orten, wo im Zweiten Weltkrieg ein Teil der
Patienten Opfer des NS-Rassenwahns wurde. Ein staatlich organisierter Massenmord, der in seinen
bürokratischen Formen noch heute kaum zu verstehen ist.
Die Ausstellung zeigt, wie heute mit der Erinnerung, dem Andenken und Gedenken an
und für die Opfer umgegangen wird. Als Beitrag zu einer lebendigen Erinnerungskultur, die unser
moralisches und politisches Denken für die Gegenwart fordert. Dazu gehören künstlerisch
anspruchsvolle Mahnmale und umfassende Dauerausstellungen in Räumen von Gedenkstätten. Die
Ausstellung versteht sich als Beitrag zur Gedenkstättenarbeit. Vertreten sind: Wunstorf, Lüneburg,
Königslutter, Osnabrück, Oldenburg/Wehnen, Göttingen und Hildesheim. Autor der Ausstellung ist Dr.
Raimond Reiter (Bildungs- und Gedenkstätte Lüneburg), der eine Reihe von Veröffentlichungen
auch zur Psychiatrie im "Dritten Reich" vorgelegt hat.
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